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Mückenarten

Kriebelmücken

Informationen - Aussehen - Lebensraum - Ernährung - Fortpflanzung


Kriebelmücke Die Kriebelmücke (lateinisch Simuliidae) ist auf dem ganzen Erdball mit ca. 1550 Arten vertreten. Davon gibt es über 50 Arten auch bei uns in Deutschland.

Mit einer Körperlänge von 2 bis 6 Millimetern gehört die Kriebelmücke zu den kleineren Mückenarten. Vom Aussehen ähneln sie durchaus den Fliegen. So ist ihr Körperbau ähnlich buckelig. Die Farbe kann von einem rötlichen Gelb bis hin zu tief schwarz variieren. Bei den Weibchen sind hellere Färbungen wesentlich häufiger. Die Mundwerkzeuge sind bei einigen Kriebelmückenarten zurückgebildet, bei den meisten jedoch noch ausgeprägt, um so stechen und Blut saugen zu können. Diese Mücke ist jedoch kein sogenannter Stichsauger, sondern ein Poolsauger, d. h. es wird zunächst eine größere Wunde bei Vögeln oder Säugetieren, die als Wirte dienen, erzeugt, in welcher sich das Blut erst sammelt und dieses wird erst anschließend aufgesaugt. Die Ernährung von Blut findet ausschließlich bei den Weibchen statt.

Die Männchen dagegen ernähren sich von Nektar verschiedener Pflanzen. Die Paarung findet zunächst in der Luft statt. Zur Paarungszeit halten sich diese Mücken in großen Schwärmen bei geringen Windgeschwindigkeiten und starker Helligkeit auf. Nach Beginn des Paarungsaktes lassen sich die Mücken auf dem Boden nieder, wo die Paarung vollendet wird. Ein Weibchen legt schließlich je nach Art von 50 bis zu 1000 Eier an Fließgewässern ab.

Auch Menschen dienen den Kriebelmücken als potentielle Wirte. Ihre Stiche können zu eitrigen Entzündungen bis hin zu einer Blutentzündung führen. Auch kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Kriebelmücken sind zudem auch als Krankheitsüberträger (z. B. Fadenwürmer) bekannt.


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